Präsident Hans Geisseler stellte das breite Angebot für Menschen in schwierigen Lebenssituationen im Kanton vor und bedankte sich bei Freiwilligen, Mitarbeitenden, Mitgliedern, Spendenden, Behörden sowie Partnerinnen und Partnern für ihre Solidarität und Unterstützung im Dienste der Menschlichkeit.
Das SRK Graubünden setzt in seinem Jahresbericht 2023 den Schwerpunkt auf das Thema Solidarität. Menschen in schwierigen Lebenssituationen sind auf die Solidarität ihrer Familien, ihres Umfelds, ihrer Arbeitgebenden und der Gesellschaft angewiesen. Das SRK Graubünden lebt Solidarität in vielen Facetten, um verletzlichen Menschen den Alltag zu erleichtern.
Hilfe im Alltag
Die Angebote in Entlastung, Bildung, Gesundheit und sozialer Integration zielen darauf ab, schwierige Situationen zu stabilisieren und zu verbessern, gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit zu fördern sowie fachliche und persönliche Kompetenzen zu stärken. Ein niederschwelliger Zugang zu diesen Angeboten ist ein zentrales Anliegen des SRK Graubünden.
Im vergangenen Jahr erhielten viele Menschen Unterstützung: 1525 Familien in Entlastungsangeboten, 898 Personen in Fachberatungen oder 3149 Patientinnen und Patienten in der Ergotherapie. 1200 Teilnehmende stärkten ihre Kompetenzen in Bildungsangeboten rund um Pflege und Betreuung.
Freiwilligenarbeit ist gelebte Solidarität
Die wertvolle Unterstützung der Freiwilligen steht bei vielen Angeboten im Mittelpunkt. Freiwillige engagieren sich in 14 verschiedenen Einsatzfeldern und handeln solidarisch – ihr Beitrag ist beeindruckend und unverzichtbar. Der Präsident Hans Geisseler dankte den 448 Freiwilligen, die mit ihren gut 35'000 Einsatzstunden einen Grundpfeiler der Rotkreuz-Tätigkeit bilden. Ebenso dankte er den Mitarbeitenden, dem Vorstand, den Mitgliedern, Gönnern und Partnern aus Wirtschaft und Politik für ihr Engagement und ihre Solidarität. Gemeinsam haben sie den Alltag vieler Menschen in Graubünden erleichtert und eine beeindruckende Bilanz der Menschlichkeit ermöglicht.